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Um das Jahr 1900 schickte man den jungen holländischen Arzt Dr. Eijkman nach Holländisch-Indien, wo viele holländische Soldaten von einer Krankheit befallen waren, die man Beriberi nannte und deren Symptome heftige Krämpfe, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen und quälende Atemnot waren. Durch Zufall entdeckte der Arzt, dass Hühner an einer ähnlichen Krankheit litten, und er stellte bei seinen Nachforschungen fest, dass diese Tiere ausschließlich mit geschältem Reis gefüttert worden waren und dass sie sich rasch erholten, als er ihnen ungeschälten Reis zum Fressen gab.
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