Wir kochen wie die Bauern im Mittelalter: Brotsuppe
Die Bauern im Mittelalter führten ein karges und hartes Leben. Das ist vor allem auf den Mangel an Lebensmitteln zurückzuführen. Oft reichten sie kaum zum Sattwerden, und immer wieder gab es schlimme Hungersnöte. Das alltägliche Essen war ziemlich einfach und eintönig. Gekocht wurde über dem offenen Feuer in einem großen, an einer Kette aufgehängtem Topf, gebraten wurde an einem Spieß. Die Speisen wurden mit den Fingern gegessen. Essbesteck war im Mittelalter so gut wie unbekannt.
Schwarz- und Weißbrot wird gerieben, in Fett kurz durchgeröstet und in Fleischbrühe langsam gesotten. Kurz bevor es völlig zerkocht ist, gibt man geriebenen Hartkäse daran, würzt mit Safran, Salz, Pfeffer und Kräutern und mischt gut durch.